Skip to main content

René Magritte

La trahision des images

Der Sprachgebrauch

1898 - 1967

René Magritte gilt als wichtigster und bekanntester Surrealist Belgiens. Nach künstlerischen Anfängen, bei denen er sich um die Pariser Surrealistengruppe um André Breton bemühte, fand er in den 20er Jahren seinen eigenen Stil und brach die Nähe zu Paris ab.

Zum Werk

Das Bild ‚La trahision des images‘, entstanden 1928/29, ist wohl das bekannteste Werk Magrittes. Es zeigt die perfekte Darstellung einer Pfeife mit dem in Schönschrift geschriebenen Paradoxon ‚Ceci n’est pas une pipe.‘. Vor Entstehung des Bildes setzte Magritte sich mit der Zuordnung der Sprache bezogen auf Objekte auseinander und schlussfolgerte, bildliche und sprachliche Darstellung eines Objektes müssen nicht zwingend überein stimmen.

Mit seinem Werk ‚Der Sprachgebrauch‘ wies er darauf hin, dass die Darstellung einer Pfeife nicht wirklich eine Pfeife ist. Es bleibt eben nur eine Darstellung. Niemand ist in der Lage, die realistisch gemalte Pfeife mit Tabak zu füllen oder sie zu entzünden.

Magrittes Werk, das die Trennung von Sprache und Darstellung beinhaltetet, beeinflusste zahlreiche andere Künstler.